Veröffentlicht am 3.01.2024

Die Branche benötigt neue Gründer

Noch nie waren die Voraussetzungen für gründungswillige Hausverwalter so gut wie heute.

Seit 20 Jahren redet die Branche davon: es werde immer weniger Hausverwaltungs-Firmen geben und überhaupt würden sich Konzentrationsprozesse abspielen und so die Branche bereinigen bzw. „konsolidieren“.  Bis zum Jahr 2019 ist dann aber das Gegenteil passiert: Es gab Jahr für Jahr mehr Neugründungen von Hausverwaltungs-Firmen als Betriebsaufgaben oder Fusionen. 

Beginnend mit dem Corona-Jahr 2020 hat dann jedoch eine Trendwende begonnen: die Demographie, die steigenden gesetzlichen, technischen und menschlichen Anforderungen und weitere Gründe haben zu einer erhöhten Zahl von Betriebsaufgaben und Verkäufen geführt. So sind in den Jahren 2020 bis 2023 mehr Betriebsaufgaben und Fusionen zu verzeichnen als Neugründungen. Die Zahl der umsatzsteuerpflichtigen Betriebe hat sich von knapp 23.000 Stück im Jahr 2019 auf nun mittlerweile ca. 21.800 reduziert. Auch in den kommenden Jahren ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Betriebsaufgaben oder Fusionen die Zahl der Neugründungen übersteigt und sich damit die Zahl der umsatzsteuerpflichtigen Verwaltungsbetriebe dann weiter reduzieren wird. Wir rechnen damit, dass Ende 2026 noch ca. 20.000 umsatzsteuerpflichtige Hausverwaltungs-Betriebe tätig sind.

Die Branche benötigt dringend zahlreiche neue Gründer, etwa von Immobilienkaufleuten oder von kaufmännisch ausgebildeten Quereinsteigern, die aus modern agierenden Branchen kommen und so neue Methodenkompetenzen in den Hausverwaltungsbereich bringen. 

Und die Situation ist gut: Bei steigenden Arbeitslosenzahlen hat bisher stets die Gründungsbereitschaft zugenommen. Und zwar von gut ausgebildeten Menschen, die gerne agieren und den Drang zur Selbstständigkeit haben und eine gut bezahlte Position verloren haben. Also zumeist unternehmerisch handelnde Personen. Und genau diese werden aus vielerlei Gründen in der Hausverwalter-Landschaft dringend benötigt: 

  • Zahlreiche Mitarbeiter und Inhaber von Hausverwaltungs-Firmen stehen vor dem Rentenalter oder dem Ruhestand. 
  • Es besteht eine hohe Nachfrage nach der Dienstleistung „Hausverwaltung“, zahlreiche Objekte sind verwalterlos. 
  • Junge Unternehmen treten nach ein, zwei Jahren Marktzugehörigkeit oftmals als Käufer/Übernehmer einer bestehenden Hausverwaltungs-Firma auf. 
  • Neue Methodenkompetenzen, Denkweisen und Herangehensweisen tun der Branche, den Mitarbeitern und den Kunden gut. 

Für Gründer ist die Marktsituation in der Hausverwalter-Branche nahezu optimal. Voraussetzungen sind jedoch kaufmännische Kompetenzen gepaart mit dem Wille, schnell und umfassend Fachwissen zu erlernen, verbunden mit einer hohen Leistungsbereitschaft. 

Damit es gelingt, zahlreiche neue Gründer in die Hausverwaltungs-Branche zu bringen, haben wir ein spezielles Lern- und Coachingprogramm entwickelt. Dabei werden alle wichtigen Inhalte des Marketings und insbesondere des Vertriebs in der Immobilienverwaltung vermittelt und zusätzlich durch systematische Besprechungen und Anpassungen auf das jeweilige Unternehmen „maßgeschneidert“. So kann jeder Gründer schnell und einfach für eine professionelle Außendarstellung sorgen und über das Umsetzen der Vertriebsmaßnahmen in kurzer Zeit zahlreiche Anfragen von potenziellen Kunden erhalten. 

So hat ein von uns begleiteter Neugründer in den ersten 25 Tagen nach seinem Start 29 konkrete Anfragen von Objekten erhalten. Über praxiserprobte Methoden werden dann die interessanten Objekte gefiltert und die Anfragen in einer 3-Schritt-Strategie zumeist in Aufträge umgewandelt. Durch ein erlösstarkes Preismodell, verbunden mit einer modernen und verlässlichen Leistungserbringung sind Neugründungen schon nach relativ kurzer Zeit „im Geld“ und damit finanziell attraktiv. Weitere Informationen finden Sie hier

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